Letztlich bedurfte es zu dieser Entwicklung allerdings einer weiteren Neuerung, die zwar weniger spektakulär, aber ähnlich bedeutsam war wie die Entwicklung der Dampfmaschinen. Denn erst der Einsatz von Koks als Ersatzstoff für die immer knapper und teurer werdende Holzkohle in den Hochöfen der eisenschaffenden Industrie machte die damalige Entwicklung möglich und ließ Eisen und Stahl zum Massengut werden. Die nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit von Eisen und Stahl ermöglichte den rasanten Fortschritt in den Bereichen Maschinenbau, Grubentechnik, Eisenbahntechnik etc. Insbesondere das zum Betrieb der Eisenbahn erforderliche Schienennetz erforderte Stahlmengen, die beim konventionellen Betrieb der Hochöfen kaum vorstellbar gewesen wären.