Von den ehemals 11 Glashütten blieb das von St. Gobain betriebene Werk im Schnorrenfeld als einziger Glashüttenstandort in Stolberg erhalten.
Generell lässt sich sagen, dass diese Glashütte seit ihrer Gründung bis zum heutigen Tag als Hochtechnologie-Standort der Glasindustrie gelten muss. Hierzu einige Beispiele:
1892: Einführung von Rundläufern zum Schleifen u. Polieren von Spiegelglas.
1929: Anwendung des Boudin-Verfahrens zur vollkontinuierlichen Herstellung des Rohglases.
1950er bis Anfang der 1970er Jahre: Betrieb von Spiegelglaslinien mit Twin- u. PC-Anlagen, die zu den weltweit größten und modernsten ihrer Art gehörten.
1973: Inbetriebnahme einer neuen Floatglasanlage.