Die relativ späte Wandlung des Stolberger Erzbergbaus zum
großtechnischen Abbaubetrieb und auch die unterschiedliche
Ausprägung der Lagerstätten (teils massig, teils
gangförmig mit verschiedenem Einfallen und stark variierenden
Mächtigkeiten) haben dazu geführt, dass sich in Stolberg eine
typische, eigenständige Abbaumethode nicht entwickeln konnte.
Entsprechend der vorliegenden Gegebenheiten wurden unterschiedliche,
der jeweiligen Situation angepasste Abbauverfahren eingesetzt.