Die in der ersten Hälfte des 19. Jh. entstehenden Großhütten (sowohl Metall als auch Glas) legte man vorwiegend im nördlich von Stolberg gelegenen Steinkohlegürtel an, da die zum Betrieb der Hüttenwerke erforderliche Steinkohle direkt vor Ort gefördert werden konnte.
Aber auch in den hauptsächlich südlich von Stolberg gelegenen Erzgruben wurde Steinkohle zum Abpumpen der Grubenwässer mittels Dampfmaschinen benötigt. Die Fuhrwerke, die das Erz zur Hütte brachten, transportierten auf dem Rückweg die zum Betrieb der Dampfmaschinen erforderliche Steinkohle.
Erze im Süden und Kohle im Norden, diese Lagerstättenkombination wurde zum bestimmenden Wirtschafts- und Standortfaktor und war entscheidend für den gewaltigen Erfolg unserer Wirtschaftsregion in frühindustrieller Zeit.
Startseite | Graphiken | Kaleidoskop | Touristisches |
Themenblock:
Stolberger Metallhütten
Bitte entsprechendes Bild anklicken
Zinkhütte Münsterbusch, im Vordergrund der Lange Hein (um 1920) |
Zinkhütte Münsterbusch (um 1950) |
Links: Reste der alten Bleihütte Münsterbusch, Rechts: Zinkhütte Münsterbusch |
Zinkhütte Birkengang (Friedrich Wilhelm Hütte), Lithographie von Adrien Chanelle |
Zinkhütte Birkengang (Friedrich Wilhelm Hütte), im Vordergrund die Werkssiedlung im alten Teil der Wiesenstr. (früher Kolonie genannt). |
Bleihütte Binsfeldhammer um 1900 |
Rechts: Schellerweg mit Bleihütte Münsterbusch |
Startseite | Graphiken | Kaleidoskop | Touristisches |