Zink war im 19. Jahrhundert ein völlig neuer Werkstoff, von dem behauptet wurde, er sei absolut korrosionsbeständig. Hieraus ergab sich eine Vielzahl von Anwendungsgebieten. Ob Putzeimer, Gießkannen, Wannen, Bütten, Zuber, Milchkannen, Einweckkessel oder Jaucheschöpfer, alle erdenklichen Gerätschaften wurden aus Zink gefertigt, und diese Produkte setzten sich als Massenware in den Haushalten durch.
Auch im Baugewerbe fand Zink weite Verbreitung. Dachrinnen und Regenfallrohre beispielsweise werden auch heute größtenteils aus Zink hergestellt. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fand Zinkblech häufig und insbesondere an der Wetterseite von Gebäuden als Fassadenverkleidung Verwendung.
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Zink
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Fotos: F. Holtz |
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Haus Loh in Stbg. an der Zweifaller Str. Fotos: F. Holtz |
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