Die aus Kupfer und Zink bestehende Legierung Messing und deren Herstellung hat über viele Jahrhunderte das Wirtschaftsleben der hiesigen Region geprägt.

Im Stolberger Raum konnte sich das Messinggewerbe auf der Basis verschiedenster Standortfaktoren (Galmei-Lagerstätten der unmittelbaren Umgebung und des Altenberges, Wasserkraft der Vicht, Holzreichtum der angrenzenden Eifelwälder, lokale Steinkohlegruben) zu einer Hochblüte entfalten.

Zur Zeit der Kupfermeister (ca. 16. - 19. Jh.) und auch zur Römerzeit (1. - 4. Jh.) war Messing das weitaus bedeutendste Handelsgut im Stolberger Raum. Im 18. Jh. beherrschten die Kupfermeister monopolartig die Messingmärkte in ganz Europa.

 

 

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Messing

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Glühöfen der Atscher Mühle
Foto: F. Holtz
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Schmelztiegel aus Namischer Erde zur Herstellung von Messing
Foto: F. Holtz
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Bretanier
Foto: F. Holtz
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Hemmoorer Eimer, Niedersächsisches Landesmuseum
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Hemmoorer Eimer, Niedersächsisches Landesmuseum

 Kupferstück, innen unlegiertes Kupfer, außen Messing.
Foto: RWTH Aachen
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Hammerwerk
nach Krünitz
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Prinzipskizze Schneidmühle
Skizze: F. Holtz
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Lissaboner Pfanne
Foto: K. Heymann

Kalabasse
Foto: F. Holtz

Messingwaren
(Zusammenstellung)
 
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Messingofen nach Krünitz
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Messing - Gießhalle
nach Krünitz (unten links: Bretanier)
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Hammerwerk
nach Krünitz
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Rohmessing
Foto: F. Holtz
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Drückbank
Foto: Stolberger Metallwerke
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Drahtzug

 

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Gegossene Messingplatte zwischen zwei Bretaniern
Modell- Installation im Industriemuseum
Zinkhütter Hof
Fotos: F. Holtz

 

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