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Alphabet der
Heimatkunde

Die Quärris-
männchen.

Friedrich Holtz

 

In Werth, Gressenich und Mausbach vor ganz vielen Jahren
haben die Quärrismännchen tiefe Höhlen und Stollen gegraben.
Sie schürften nach Erzen von Blei und Galmei
und wussten, wie Messing zu machen sei.

Sie borgten Geschirr für ihre Gelage
im Innern der Erde, tief unter Tage;
zurückgebracht wurden die Sachen zum Dank,
geputzt und gescheuert, bis alles blitzblank.

Man meint auch zu wissen, wo sie geblieben,
am Hitzberg sollen sie begraben liegen.
Berichtet wird von Spuk und manch unrechtem Ding,
im Römerfeld und am Schieverling.

Und wenn man bei diesen Zwergen bedenkt,
dass der Volksmund sie auch Römermännchen nennt,
so ist eigentlich klipp und klar,
was wohl der Ursprung all dieser Geschichten war.


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