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Lage: | Südöstlich von Aachen am nördlichen Eifelrand. |
Gesamtfläche: | 9.831 ha, davon ca. 75 % Wald-, Weide- und Ackerland. |
Einwohner: | ca. 60.000 |
Höhe: | Zwischen 160 u. 483 m über NN. |
Wanderwege, Gesamtlänge: |
ca. 200 km |
Stolberg liegt etwa
10 km südöstlich von Aachen am nördlichen
Rand
der Eifel. Dem eigentlichen Eifelmassiv ist die sogenannte
Vennfußfläche
vorgelagert, deren sanftwellige Morphologie von den tief
eingeschnittenen
Kerbtälern der Vicht,
Inde und Wehe
überprägt ist.
Das heutige Stadtgebiet liegt größtenteils innerhalb
der Vennfußfläche, wobei der Verlauf der Vicht und
der im Tal gelegene, langgezogene Stadtkern eine von Süd
nach Nord orientierte Hauptachse bilden. Die Kombination aus
zahlreichen
Industriebetrieben einerseits und großräumigen Wald-
bzw. Grünflächen andererseits veranlasst unsere
Besucher
häufig, Stolberg als Industriestadt im Grünen zu
bezeichnen.
Sehenswertes: Ortsteile mit dörflichem Charakter und landschaftstypischer Bebauung |
In der Tat ist das Stadtgebiet ein äußerst heterogenes Gebilde, wo Industriebetriebe und reizvolle Landschaften gleichermaßen zu finden sind. Eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zusammen mit gepflegter Gastronomie und Hotellerie bilden wichtige Voraussetzungen für einen interessanten, angenehmen Aufenthalt. Insbesondere die im Grünen gelegenen, südlichen Stadtteile eignen sich auch für einen etwas längeren Besuch. |
Sowohl die alte Kaiser- und Badestadt Aachen mit ihrer "sprudelnden (Kultur-) Vielfalt" als auch die reizvolle Mittelgebirgslandschaft der Eifel mit dem Nationalpark, dem Monschauer Heckenland und der Seenlandschaft der Rureifel sind von Stolberg aus leicht erreichbar.
In der Kupferstadt
Stolberg spielt die Herstellung und Verarbeitung von Kupferlegierungen
aller Art eine herausragende Rolle. Insbesondere das Messing (Legierung
aus Kupfer und Zink) ist für die Wirtschaftsentwicklung
über
mehrere Jahrhunderte prägend und dominant gewesen. Der Erfolg
des Messinggewerbes wurde im wesentlichen durch lokale
Erzlagerstätten
ermöglicht. Eine besondere Rolle spielten die als Galmei
ausgebildeten Zinkerze, die für die Herstellung des Messings
unabdingbare Voraussetzung waren.
Die metallschaffende und -verarbeitende Industrie und die ebenfalls traditionelle Glashüttenindustrie werden heute ergänzt durch eine Vielzahl von Unternehmen, die sich mit der Herstellung von Waschmitteln, Kosmetika, Pharmaka, elektronischen Geräten sowie mit der Erstellung von Dienstleistungen aller Art beschäftigen.
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